Keine Infos über Barca-Angebot für Dani Olmo – Max Eberl hofft auf zeitnahe Verlängerung
Nach dem 3:0-Sieg am Samstag über Norwegen peilt die spanische Nationalmannschaft am heutigen Dienstag im zweiten Spiel der Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland den zweiten Sieg an. In Schottland allerdings erwartet die Iberer sicherlich keine leichte Aufgabe, für die Trainer Luis de la Fuente sicherlich seine beste Elf ins Rennen schicken wird.
Dazu gehört auch Dani Olmo, der Spanien gegen Norwegen in Führung brachte und obwohl aus einer mehrwöchigen Verletzungspause kommend über eine Stunde auf dem Feld stand. Umso mehr hofft man bei RB Leipzig, dass der 24-Jährige gesund zurück kommt und bei den Roten Bullen im Bundesliga-Endspurt eine wichtige Rolle spielen wird.
Max Eberl reagiert gelassen auf die Barca-Gerüchte
Unterdessen gehen die Gespräche zwischen RB und Olmo bzw. dessen Beratern über eine Ausweitung der aktuell bis 2024 befristeten Zusammenarbeit weiter. Auf einen Bericht der „Mundo Deportivo“, laut dem Verantwortliche des FC Barcelona inklusive Trainer Xavi Olmo während der WM 2022 gebeten haben sollen, seinen Vertrag auslaufen zu lassen, um dann 2024 ablösefrei nach Katalonien wechseln zu können, reagierte RB-Geschäftsführer Max Eberl in „Bild“ nun gelassen: „Wir haben in den letzten Wochen viele gute Gespräche mit Dani und seinem Management geführt. Die Gespräche waren geprägt von einem hohen Maß an Respekt und Offenheit. In so einer Atmosphäre erwarte ich, dass ein derartiges Angebot angesprochen werden würde. Es war aber nicht Bestandteil unseres Austauschs. Ich vertraue Dani und seinem Management.“
Während für Eberl ein ablösefreier Abschied des Offensivmannes „kein Szenario, mit dem wir uns beschäftigen“ darstellt, hofft man in Leipzig auf eine baldige Unterschrift Olmos, dessen neuer Vertrag dem Vernehmen nach zwei verschiedene Ausstiegsklauseln enthalten würde – eine allgemeine für 70 bis 75 Millionen Euro und eine günstigere im Bereich von 60 Millionen Euro für spanische Klubs. „Natürlich ist es unser Ziel, dass diese Gespräche möglichst bald zu einem positiven Abschluss kommen werden“, zeigt sich Eberl insgesamt weiter optimistisch.