Champions League

Wolfsburgs Micky van de Ven ein möglicher Nachfolger für Josko Gvardiol?

Josko Gvardiol
Foto: Getty Images

Nachdem vergangene Woche zeitweise unklar war, warum Josko Gvardiol im Training von RB Leipzig fehlte, ist der kroatische Nationalspieler rechtzeitig vor dem Heimspiel am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim zurückgekehrt und stand dann bis zu seiner Auswechslung nach einer knappen Stunde auf dem Feld.

Wie inzwischen bekannt wurde, weilte Gvardiol in Salzburg, um aufgetretene Leistenbeschwerden behandeln zu lassen. „Es war nichts Schlimmes, aber wir haben ja in Salzburg unser APC, mit einem speziellen Rehaprogramm. Wir hatten das Gefühl, dass dort jemand sitzt, der Josko einfach guttut. Und da haben wir gesagt, du fliegst jetzt dorthin, lässt dich behandeln und wenn du zurückkommst, bist du wieder fit“, lüftete Trainer Marco Rose in „Bild“ nun das Geheimnis um die vorübergehende Abwesenheit des 21-Jährigen.

Van de Ven noch bis 2027 unter Vertrag

Unterdessen steht hinter Gvardiols Zukunft weiterhin ein Fragezeichen, gelten doch unverändert mehrere internationale Top-Klubs wie Real Madrid und Manchester City als stark interessiert. Eine Ausstiegsklausel mit einer festgeschriebenen Ablöse von 112 Millionen Euro greift zwar erst im Sommer 2024, doch ist ein Verkauf auch nach der laufenden Saison nicht gänzlich ausgeschlossen.

Für den Fall der Fälle scheinen die Roten Bullen auch schon den Markt nach einem möglichen Nachfolger zu sondieren. So soll laut „Sky“-Reporter Philipp Hinze Micky van de Ven ins Leipziger Visier gerückt sein. Der 22 Jahre alte Niederländer spielt im Trikot des VfL Wolfsburg eine bärenstarke Saison und scheint bereit für den nächsten Schritt. Angesichts eines bis 2027 laufenden Vertrages müsste Leipzig oder auch ein anderer Klub aber sicherlich sehr tief in die Tasche greifen.

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