Verletzter André Silva nie mehr für RB? – Benfica Lissabon zeigt Interesse
Passend zu einer aus seiner Sicht nicht zufriedenstellend verlaufenen Saison wird es für André Silva im Finale um den DFB-Pokal am Samstag gegen Eintracht Frankfurt kein Happy End geben. Der portugiesische Nationalstürmer hätte zwar mutmaßlich nicht in der Startelf gestanden, wäre aber gegen seinen Ex-Klub als Joker eine Option gewesen, fällt nun aber verletzt aus.
Der 27-Jährige zog sich eine schwere Muskelverletzung im linken Oberschenkel zu, die eine Zwangspause von rund zwei Monaten erfordert. Erst im Laufe der Vorbereitung wird Silva wieder voll belastbar sein und ins Training zurückkehren. Ob der 2021 für rund 23 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt gekommene Angreifer dann aber noch auf der Leipziger Gehaltsliste steht, ist im MOment keineswegs sicher.
Leipzig hofft noch auf 20 Millionen Euro
Denn es ist ein offenes Geheimnis, dass sich sowohl Silva selbst trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages mit dem Gedanken an eine Veränderung trägt als auch die Leipziger Verantwortlichen bei einem adäquaten Angebot gesprächsbereit wären.
Nach Informationen der „Bild“ gibt es mit Benfica Lissabon auch einen Interessenten. Der von Roger Schmidt trainierte portugiesische Meister hätte die finanziellen Möglichkeiten, um die Leipziger Vorstellungen zu erfüllen. Dem Vernehmen nach wollen die Roten Bullen mit etwa 20 Millionen Euro den Großteil der selbst an Frankfurt bezahlten Ablöse wieder hereinholen. Nach zwei Jahren, in denen Silva seine Leistungen im Trikot der Eintracht nicht bestätigen konnte, allerdings halten Experten nur eine niedrigere Summe von etwa 15 Millionen Euro für realistisch.