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Christoph Baumgartner wohl im Anflug – 27 Millionen Euro Ablöse?

Christoph Baumgartner
Foto: Getty Images

Am heutigen Samstag gehört alle Aufmerksamkeit von Fans und Verantwortlichen bei RB Leipzig natürlich dem Finale im DFB-Pokal im Berliner Olympiastadion gegen Eintracht Frankfurt. Schon in der nächsten Woche, aus Sicht der Roten Bullen hoffentlich im Anschluss an die Feierlichkeiten, rückt dann aber sicherlich die Zukunftsplanung in den Vordergrund.

Immer mehr zeichnet sich in diesem Zusammenhang ab, dass sich RB Leipzig mit Christoph Baumgartner verstärken und damit ein Jahr nach der Verpflichtung von David Raum wieder einen Leistungsträger von der TSG 1899 Hoffenheim an den Cottaweg lotsen wird. Wie der für „Sky“ tätige Journalist Philipp Hinze berichtet, soll Baumgartner für ein Ablöse von 27 Millionen Euro zuzüglich etwaiger Boni nach Leipzig kommen und einen Vertrag bis 2027 inklusive Option auf ein weiteres Jahr unterschreiben. Perfekt gemacht werden soll der Wechsel nach dem Pokalfinale.

Nachfolger für Dominik Szoboszlai?

Die Ablöse für Baumgartner war dem Vernehmen nach eigentlich auf 30 Millionen Euro festgeschrieben, doch in Verhandlungen mit Hoffenheim ist es RB-Geschäftsführer Max Eberl augenscheinlich gelungen, die Forderungen ein wenig zu drücken. Für den 23-jährigen Österreicher, der trotz sieben Toren und sieben Vorlagen in 33 Einsätzen eine für seine Verhältnisse eher durchwachsene Saison hinter sich hat, ist der Wechsel nach Leipzig der nächste Schritt in einer vielversprechenden Karriere, in der Baumgartner nach bislang acht Toren in 27 Länderspielen auch in der österreichischen Nationalmannschaft eine Schlüsselrolle einnehmen will.

Natürlich wird in Leipzig nun spekuliert, dass mit Baumgartner bereits der Nachfolger für Dominik Szoboszlai in den Startlöchern steht. Der ungarische Nationalspieler hatte zuletzt wiederholt öffentlich mit einem Abschied geliebäugelt und soll bei Newcastle United hoch im Kurs stehen. Bei einer festgeschriebenen Ablöse von 70 Millionen Euro bliebe RB nach einem Szoboszlai-Verkauf indes noch Spielraum, um weitere Positionen zu verstärken.

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