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Timo Werner will zur Nationalmannschaft – Finale Entscheidung hängt an den Ärzten

Timo Werner
Foto: Getty Images

Die Feierlichkeiten nach dem 2:0-Sieg im Finale des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt und damit dem Gewinn des zweiten Titels der Vereinsgeschichte klingen bei RB Leipzig zwar nach und nach ab, doch für viele Akteure aus dem Kader von Trainer Marco Rose ist die Saison angesichts der noch anstehenden Länderspiele noch lange nicht beendet.

Auch für Timo Werner nicht, der von Bundestrainer Hans-Dieter Flick für die Testspiele in Bremen gegen die Ukraine (12. Juni), in Warschau gegen Polen (16. Juni) und in Gelsenkirchen gegen Kolumbien (20. Juni) nominiert wurde. Aktuell ist aber noch ein Fragezeichen dahinter zu setzen, ob der Angreifer tatsächlich zur DFB-Auswahl reist. Denn nachdem Werner im Abschlusstraining vor dem Pokalfinale umgeknickt war, war am Samstagabend unverkennbar, dass das eine oder andere Prozent fehlt.

Werner zeigt sich zuversichtlich

„Es sah nicht rund aus. Ich habe ein bisschen auf das Adrenalin gehofft. Es war nicht immer optimal, aber ich hoffe, dass ich der Mannschaft einigermaßen helfen konnte“, räumte Werner gegenüber der „dpa“ selbst offen ein, sieht sich mit der erlittenen, offenbar nicht allzu schwerwiegenden Blessur aber nicht längerfristig außer Gefecht gesetzt: „Sobald es einigermaßen schmerzfrei ist, sollte ich auch wieder spielen können.“

Die Entscheidung darüber, ob Werner zur Nationalmannschaft reist, wird indes sicherlich in Abstimmung mit der medizinischen Abteilung getroffen, wie auch Bundestrainer Flick als Augenzeuge des Pokalfinales in Bezug auf Werner erklärte: „Er hat noch ein paar Tage Zeit. Unsere Ärzte werden sich bei denen von Leipzig informieren und gucken, was ist. Ich hoffe natürlich, dass er dabei ist.“

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