Durchbruch im Ablösepoker: Leipzig steht kurz vor der Verpflichtung von Lois Openda!
Der Transferpoker um Lois Openda scheint ein Ende gefunden zu haben. Aktuellen Medienberichten zufolge haben sich RB Leipzig und Lens auf einen Wechsel im Sommer verständigt.
Wochenlang haben Leipzig und Lens verhandelt und zuletzt sah es so aus, als würden die beiden Klubs in Sachen Lois Openda auf keine gemeinsamen Nenner kommen. Wie der „kicker“ berichtet, hat RB nun einen Durchbruch in den Verhandlungen erzielt. Auch „Sky“ und Transfer-Insider Fabrizio Romano haben die Einigung bestätigt.
Laut dem „kicker“ haben sich die beiden Klubs auf einen Transfer des Offensivspielers verständigt. Der 23-Jährige soll noch in dieser Woche den Medizincheck in Leipzig absolvieren, danach soll Lois Openda einen 5-Jahresvertrag bis 30. Juni 2028 unterschreiben.
Openda wird zum neuen Rekordtransfer von Leipzig
Nach „kicker“-Informationen zahlen die Sachsen eine Sockelablöse von rund 38 Millionen Euro, die durch erfolgsabhängige Boni noch ansteigen kann. Damit haben sich die beiden Vereine „in der Mitte“ getroffen. Lens forderte bis zuletzt 45 Mio. Euro. Leipzig wollte nicht mehr als 30 Mio. Euro zahlen. Der aktuelle Marktwert des Angreifers wird auf 35 Mio. Euro taxiert. Damit wird der Stürmer zum neuen Rekordtransfer bei RB und löst Naby Keita ab, der 2016 für für knapp 30 Millionen Euro aus Salzburg geholte wurde.
In der vergangenen Saison hatte er mit 21 Toren in 38 Ligaspielen maßgeblichen Anteil an der Vizemeisterschaft von Lens und sich ins internationale Rampenlicht geschossen. Entsprechend steigerte sich sein Marktwert. Vor einem Jahr hatte ihn Lens für knapp zwölf Millionen Euro von seinem Heimatverein FC Brügge losgeeist.
Openda gilt als absoluter Wunschspieler von Leipzig. In der angelaufenen Saison hatte er mit 21 Toren in 38 Ligaspielen maßgeblichen Anteil an der Vizemeisterschaft von Lens. Bei RB soll der belgische Nationalspieler den Abgang von Christopher Nkunku kompensieren.
