Vertragverlängerung mit Marco Rose nur Formsache – Max Eberl mit der Transferperiode zufrieden
Seit Donnerstag weilt RB Leipzig im Trainingslager in Südtirol, wo Trainer Marco Rose mit seiner Mannschaft intensiv auf den Saisonstart in vier Wochen hinarbeiten kann. Auch deshalb, weil der neue Kader nach einigen Bewegungen in der letzten Tagen weitgehend steht. Sehr zur Freude von Geschäftsführer Max Eberl, der die Transferperiode betreffend deshalb ein positives Zwischenfazit zog.
„16 Transfers habe ich im Profifussball noch nicht erlebt. Es ist eine intensive Zeit. Aber die Transferperiode ist uns sehr ruhig und gut gelungen. Was wir uns vorgenommen haben, ist uns gelungen. Den Kader im Trainingslager fertig zu haben, wenn nichts Außergewöhnliches mehr passiert – da kann man schon zufrieden sein“, zitiert „Bild“ die Aussagen Eberls, der auch noch einmal betonte, dass von einer kolportierten Einigung mit Manchester City über einen Wechsel von Josko Gvardiol nicht die Rede sein könne.
Rose-Vertrag liegt schon bereit
„Es ist so, dass ManCity hinterlegt hat, dass sie ihn gerne haben würden. Auch Josko hat gesagt, er kann sich das sehr, sehr gut vorstellen. Aber wir sind noch sehr weiter auseinander. Es gibt nicht ansatzweise eine Einigung“, erklärte Eberl, der nichts gegen ein weiteres Jahr mit dem kroatischen Nationalspieler hätte: „Weil er ein Vollprofi ist. Er hat richtig Bock, auch ihm gefällt, was wir aufgebaut haben.“
Nur noch Formsache ist unterdessen die schon seit längerem im Raum stehende Vertragsverlängerung mit Trainer Rose: „Der Vertrag liegt bereit. Aber wir beide kennen uns gut und vertrauen uns blind. Wir beide bräuchten gar keinen Vertrag. Aber es geht nicht Marco Rose und um Max Eberl – sondern um RB Leipzig. Wir werden den Vertrag zeitnah fixieren, wir wollten erst mal die Transfers machen“, deutete Eberl an, dass in dieser Personalie demnächst Nägel mit Köpfen zu erwarten sind.