Noch immer ist keine Entscheidung darüber gefallen, ob Josko Gvardiol bereits in diesem Sommer verlassen und seine Karriere bei Manchester City fortsetzen oder doch noch ein weiteres Jahr für RB Leipzig spielen wird. Von der Zukunft des kroatischen Nationalspielers hängt allerdings maßgeblich ab, ob die Roten Bullen selbst noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden.
Bleibt Gvardiol, würde auch kein neuer Spieler mehr verpflichtet. Stattdessen wäre der Kader frühzeitig komplett, was beste Voraussetzungen für die Entwicklung der Mannschaft in den Wochen vor dem Start bietet. Auch in Sachen Hierarchie, die sich im Vergleich zur Vorsaison nicht zuletzt wegen der vielen Zu- und Abgänge etwas verändern könnte.
Zwei bisherige Mannschaftsräte nicht mehr dabei
Aktuell ist so auch noch offen, wer RB Leipzig in der neuen Spielzeit als Kapitän anführen wird. Der bisherige Spielführer Peter Gulacsi ist nach seinem Kreuzbandriss wieder fit, hat im Tor aber mit Jannis Blaswich einen starken Konkurrenten, während Willi Orban seine Sache als Stellvertreter gut gemacht hat und direkt via „Bild“ auch schon eine Ansage im Hinblick auf die neue Saison macht: „Für mich geht es darum, vergangene Saison zu bestätigen. Wir möchten wieder in die Top 4, das ist immer unser Anspruch. Dazu in der Champions League möglichst weit kommen. Und durch die zwei Pokalsiege haben wir Blut geleckt: Dreimal in Folge den Pokal holen – das hat noch kein Klub geschafft!“
Trainer Rose will sich nach Informationen der „Bild“ in der Kapitänsfrage noch etwas Zeit lassen. Offen ist dabei auch noch, ob der Kapitän vom Trainer bestimmt oder von der Mannschaft gewählt wird. Sicher ist, dass es Veränderungen im Mannschaftsrat geben wird, nachdem dessen Mitglieder Marcel Halstenberg und Christopher Nkunku den Verein verlassen haben. Zuletzt gehörten dem Gremium noch Gulacsi, Orban, Kevin Kampl, Emil Forsberg und Yussuf Poulsen an – wahrscheinlich, dass aus diesem Quintett auch der neue Kapitän kommen wird.
