Entwarnung bei Kevin Kampl – Freude über Lukas Klostermann
RB Leipzig kann dem Start der Bundesliga mit einiger Zuversicht entgegensehen. Natürlich dank des beeindruckenden 3:0-Sieges im Supercup beim FC Bayern München, aber auch, weil es in personeller Hinsicht gute Nachrichten gibt und Trainer Marco Rose rechtzeitig zu Beginn der neuen Saison die erhofften Alternativen bekommen hat.
Nachdem am Freitag nach langen Verhandlungen mit Olympique Lyon die Verpflichtung von Castello Lukeba als Nachfolger von Josko Gvardiol in der Innenverteidigung perfekt gemacht werden konnte, bedeutete in München das Comeback von Lukas Klostermann Grund zur Freude. Der Nationalspieler, der im Juni bei der Nationalmannschaft einen Muskelbündelriss im Oberschenkel erlitten und darauf hin fast die gesamte Vorbereitung verpasst hatte, kam fünf Minuten vor dem Ende für Benjamin Henrichs und dürfte in zwei bis drei Wochen auch wieder bei 100 Prozent sein.
Kampl gegen Leverkusen wohl dabei
Etwas Sorgen bereitete den Leipziger Verantwortlichen hingegen Kevin Kampl, der in München eigentlich für die Startelf vorgesehen war, dann aber kurzfristig durch Nicolas Seiwald ersetzt werden musste. Der 32-Jährige hat laut Trainer Rose unter der Woche im Training einen Schlag auf den Oberschenkel erhalten, der nach einem gut verlaufenen Abschlusstraining am Freitag dann beim Aufwärmen wieder Probleme bereitete.
Eine längere Pause ist damit aber nicht zu erwarten. Vielmehr sollte Kampl, der auch laut Geschäftsführer Max Eberl nur an „leichten Oberschenkelproblemen“ laboriert,am nächsten Samstag gegen Bayer Leverkusen einsatzbereit sein.