Entwarnung bei Mohamed Simakan – Franzose trainiert als einer von neun Profis in Leipzig
Für eine erste Zwischenbilanz ist es fast noch zu früh, doch dank des 3:0-Sieges beim 1. FC Union Berlin am Sonntag herrscht bei RB Leipzig während der ersten Länderspielpause der Saison eine gute und von Zuversicht geprägte Stimmung. Auch, weil inzwischen feststeht, dass es den in Berlin nach dem mit Rot bedachten Foul von Kevin Volland angeschlagen ausgewechselten Mohamed Simakan nicht schlimmer erwischt hat.
Der von Volland mit offener Sohle an der Wade getroffene Defensivmann erlitt nach Informationen von „Sky“ lediglich eine schmerzhafte Prellung, die bis zum Heimspiel gegen den FC Augsburg am übernächsten Wochenende aber längst abgeklungen sein sollte.
14 Nationalspieler unterwegs
Simakan ist in den kommenden Tagen somit einer von nur neun Profis, die am heimischen Cottaweg trainieren. Während El Chadaille Bitshiabu, Amadou Haidara, und Timo Schlieck weiter an ihrem Comeback arbeiten, sind mit Benjamin Henrichs (Deutschland), Willi Orban, Peter Gulacsi (beide Ungarn), Xaver Schlager, Christoph Baumgartner, Nicolas Seiwald (alle Österreich), Emil Forsberg (Schweden), Yussuf Poulsen (Dänemark), Lois Openda (Belgien), Xavi Simons (Niederlande), Ilaix Moriba (Guinea), Dani Olmo (Spanien), Benjamin Sesko (Slowenien) und Castello Lukeba (Frankreich U21) nicht weniger als 14 Spieler mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.
Neben den Torhütern Janis Blaswich und Leopold Zingerle bleiben nur Neuzugang Christopher Lenz, Kevin Kampl, David Raum, Timo Werner, Lukas Klostermann, Mohamed Simakan und Fabio Carvalho in Leipzig. Gerade Werner, der nicht nur seinen Stammplatz bei RB verloren hat, sondern auch von Bundestrainer Hans-Dieter Flick nicht berücksichtigt wurde, darf sich besonderer Aufmerksamkeit sicher sein, wie Geschäftsführer Max Eberl in einer Medienrunde betonte: „Die Mannschaft, der Verein wird mit ihm arbeiten. Er hat viel für RB geleistet, das geben wir ihm jetzt zurück.“