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Willi Orban fällt lange aus – Champions-League-Kader ohne drei Profis

Willi Orban
Foto: Getty Images

Die zumindest leise Hoffnung auf komplette Entwarnung bei Dani Olmo hat sich für RB Leipzig nicht erfüllt. Der so stark in die Saison gestartete Spanier fällt nach einer im Nationaltrikot erlittenen Kniestauchung zwar „nur“ für zwei bis vier Wochen aus, könnte damit aber bis zu sieben Pflichtspiele verpassen. Sogar noch länger fehlen wird Willi Orban, den es im Einsatz für die ungarische Nationalmannschaft nochmals schlimmer erwischt hat.

Nachdem zunächst die Rede davon war, dass es sich bei Orbans Auswechslung am Sonntag im Testspiel Ungarns gegen Tschechien (1:1) um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt habe, mussten die Roten Bullem am gestrigen Dienstag nach eingehenden Untersuchungen doch einen Bänderriss im rechten Knie und eine von der medizinischen Abteilung prognostizierten Ausfalldauer von bis zu zehn Wochen vermelden. Noch offen ist indes, ob Orban konservativ behandelt wird oder operiert werden muss. Diesbezüglich soll in den nächsten Tagen eine Entscheidung fallen.

Übergangs-Kapitän gesucht

Weil neben Kapitän Orban auch Stellvertreter Peter Gulacsi nach langer Verletzungspause noch keine Option für die Startelf darstellt, muss Trainer Marco Rose schon für das Heimspiel am Samstag einen neuen Spielführer bestimmen. Kevin Kampl, Yussuf Poulsen, Emil Forsberg, Benjamin Henrichs und Xaver Schlager sind die vier Kandidaten aus dem Mannschaftsrat, die anders als der dem Gremium ebenfalls angehörende Olmo einsatzfähig sind.

Unterdessen hat RB den Kader für die Champions League gemeldet und dabei sowohl auf die Neuzugänge El Chadaille Bitshiabu und Leopold Zingerle als auch auf Ilaix Moriba verzichtet. Während letzterer keine Rolle in den Planungen spielt, fällt Bitshiabu bis November verletzt aus. Zingerle fiel derweil der Local-Player-Regelung zum Opfer.

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