Nach der offiziellen Bewerbung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) werden ab sofort zehn Stadien für die endgültige Bewerbung bei der UEFA für die EURO 2024 ins Rennen gehen. Berlin und München werden definitiv dabei sein. Auch an Dortmund und Hamburg wird der DFB nicht vorbeikommen. Dahinter ballen sicher wohl mehr als ein Dutzend weiterer Bewerber.
Zehn Stadien zur EM 2024
Bevor klar ist, wer die EM 2024 überhaupt als Gastgeber ausrichten wird, hat der Deutsche Fußball-Bund die Qual der Wahl, welche zehn Stadien er denn nominiert. Berlin, München, Dortmund und Hamburg werden sich wohl die kleinsten Probleme haben, gelten als Favorit. Für Deutschland wäre es die zweite Europameisterschaft nach 1988. Der Zuschlag wird 2018 gegeben.
UEFA-Präsident genießt deutsche Stadion-Landschaft
Aleksander Ceferin, der UEFA-Präsident, schwärmt von der deutschen Stadion-Landschaft. Für ihn sei die Allianz Arena in München das ,,beste Stadion in Europa“, so der Slowene. Seine Europäische Union wird 2018 den entscheiden, wer das in sieben Jahren steigende Turnier ausrichtet. In München werden auch bei der EM 2020 drei Gruppenspiele stattfinden und ein Viertelfinale absolviert.
30.000 Plätze als Bedingung
Als Grundvoraussetzung für die Bewerbung zum EM-Stadion 2024 ist eine Netto-Sitzkapazität von mindestens 30.000 Plätzen. ,,Netto“ bedeutet in dem Fall abzüglich Medieninfrastruktur und die Plätze, die aufgrund von Sichtbehinderung nicht verkauft werden können. 20 deutsche Stadien könnten sich sofort bewerben, in Augsburg, Duisburg und Mainz bedarf es dazu nur kleinerer Ausbauten.
Gerade finanziell ist eine Teilnahme für die Städte sehr attraktiv, während der WM 2006 in Deutschland erzielte das Gastgewerbe 300 Millionen Euro mehr Umsatz.
Kommentar posten...