Die Roten Bullen sind bereit für die Bundesliga! Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl überzeugte beim 4:0 (2:0) im letzten Testspiel am Sonntag gegen die Glasgow Rangers und ließ dem schottischen Rekordmeister keine Chance.
18.780 Zuschauer sahen bei winterlichen Bedingungen in der Red Bull Arena eine ansprechende Partie, in der die Leipziger von Beginn an tonangebend waren. Schnell im Umschaltspiel, stark in den Zweikämpfen und überlegt im Abschluss – so präsentierte sich RBL vor dem ersten BL-Spiel 2017 gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag.
Überragender Mann war Sturmbulle Timo Werner (20), der an drei Treffern beteiligt war. Nach 21 Minuten traf Werner nach Zuspiel von Marcel Sabitzer zum 1:0, ließ Rangers-Keeper Wes Foderingham ins Leere laufen und Danny Wilson konnte den Ball nicht mehr von der Linie kratzen.
Nach 43 Minuten sah Werner den auf der rechten Seite mitgelaufenen Oliver Burke und der Schotte überwand Foderingham aus kurzer Distanz zum 2:0-Pausenstand.
Upamecano mit starkem Debüt
RBL-Coach Ralph Hasenhüttl und sein Trainerkollege Mark Warburton wechselten nach der Halbzeitpause kräftig durch, wobei auf Leipziger Seite sicherlich Neuzugang Dayot Upamecano (18) den stärksten Eindruck hinterließ. Der französische Junioren-Nationalspieler war immer anspielbar, sicher im Passspiel und zweikampfstark. Er kann in dieser Form die ideale Ergänzung im Defensivverbund der Roten Bullen sein, die man in der Winterpause gesucht hatte.
Werner an drei Treffern beteiligt – Poulsen mit dem Doppelpack
Als Sturmduo empfahlen sich Timo Werner und der ab der 46. Minute für Davie Selke in die Partie gekommene Yussuf Poulsen. Der Däne markierte nach 63 Minuten nach Zuspiel von Werner das vorentscheidende 3:0 und ließ sich auch in der 83. Minute nach einem Konter und Hereingabe von Dominik Franke nicht zweimal bitten, schoss aus fünf Metern zum 4:0-Endstand ein.
RB-Sportdirektor Ralf Rangnick sah bei aller Euphorie um die Frühform der Bullen auch noch Problemzonen: ,,Wir haben noch ein bisschen was zu tun, haben nur teilweise gespielt. In der ersten Halbzeit haben uns ein bisschen Ballsicherheit und Spielwitz gefehlt.”
Senderos: ,,Leipzig kann Meister werden!”
Die Rangers, die von 8.500 stimmgewaltigen Fans nach Sachsen begleitet wurden, waren mit dem Tempospiel der Leipziger weitgehend überfordert, in ihrem Offensivspiel blieb vieles Stückwerk. Mehr als eine Doppelchance von Michael O’ Halloran und Martyn Waghorn (90. +1 ) war für die Schotten nicht drin. ,,Leipzig hat ein sehr gut organisiertes Team, warum sollten sie nicht auch Deutscher Meister werden? Sie haben großes Potenzial und eine super Stimmung hier”, sagte der 57-fache Schweizer Nationalspieler Philippe Senderos (31) nach der Partie bei SERVUS TV, ,,für unsere Fans bedeutet so eine Auswärtsfahrt alles, es ist ein Riesen-Klub.“
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