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Wohl ohne Lukas Klostermann gegen Frankfurt – Christopher Nkunku einsatzbereit

Marco Rose
Foto: Getty Images

Drei Tage nach dem 1:1 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Manchester City geht es für RB Leipzig am heutigen Samstag auf nationaler Ebene mit dem nächsten Top-Spiel weiter, wenn Eintracht Frankfurt zum Duell Fünfter gegen Sechster in der Red-Bull-Arena gastiert.

Leipzig hat aus dem Hinspiel, das noch unter Trainer Domenico Tedesco sang- und klanglos mit 0:4 verloren wurde, eine Rechnung mit den Hessen hoffen, denen Marco Rose jede Menge Respekt entgegenbringt. „Die Eintracht ist eine Mannschaft, die grundsätzlich sehr gut gegen den Ball arbeitet. Sie agieren intensiv und aggressiv. Sie machen die Räume sehr eng und versuchen, die Bälle hoch zugewinnen. Bei Ballgewinn sind sie sehr stark im Umschaltspiel. Mit einem herausragenden Stürmer Kolo Muani und vielen guten Fußballern wie Götze oder Lindström drumherum“, so der RB-Coach auf der Pressekonferenz am Freitag.

Wohl mit Dreierkette

Wahrscheinlich wird Rose gegen die SGE eine Dreierkette aufbieten, obwohl sich die Mannschaft eigentlich im 4-2-2-2 mit Viererkette wohler fühlt. Gegen die starke Frankfurter Offensive möchte Rose aber offenbar einen Mann mehr in der letzten Reihe. Zu Willi Orban und Josko Gvardiol dürfte Mohamed Simakan stoßen – auch, weil Lukas Klostermann wegen Adduktorenproblemen auszufallen droht. Vor Simakan, der als rechtes Glied der Dreierkette fungieren dürfte, ist mit Benjamin Henrichs als rechtem Schienenspieler zu rechnen. Auf der anderen Seite könnte David Raum für Marcel Halstenberg starten.

In der Offensive bleibt bei einer Umstellung auf Dreierkette nur Platz für drei Spieler, vermutlich Dominik Szoboszlai, Timo Werner und André Silva. Emil Forsberg müsste dann auf die Bank, auf der zunächst auch Christopher Nkunku nach zwei Kurzeinsätzen in Folge seiner langen Verletzungspause Platz nehmen dürfte. „Christo ist für uns sehr wichtig, auch für die nächsten Wochen. Deswegen werden wir bei ihm nichts überstürzen. Er fühlt sich gut, hat keine Probleme. Er ist für einen Einsatz morgen ein Thema, aber sicherlich nicht für 90 Minuten“, deutete Rose einen weiteren Joker-Einsatz des Franzosen an

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