Die Bullen nach 75 – Eine Viertelstunde ist noch zu spielen in der Red Bull Arena, RB Leipzig führt weiterhin mit 1:0 (1:0) gegen den BVB, das Halbfinale ist nach wie vor in greifbarer Nähe. Auch, wenn die Mannschaft von Trainer Marco Rose (46) nicht mehr so druckvoll nach vorne spielt wie im ersten Durchgang.
Nach 70 Minuten war Schluss für Dani Olmo, der in der ersten Halbzeit die Dortmunder praktisch schwindlig gespielt hatte. Für ihn kam Emil Forsberg.
Kritik an der auch im zweiten Abschnitt schwachen Leistung der Borussia gab es von DFB-Pokalsieger Martin Harnik. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wichtigeres gibt, als ein Pokal-Viertelfinale, da muss der BVB einfach mehr Gas geben“, sagte der ehemalige Bundesliga-Profi bei ServusTV.
Erster Torschuss nach 68 Minuten
Aber: Terzics Wechsel mit Youssoufa Moukoko, Jamie Bynoe-Gittens und Jude Bellingham zündeten nicht. Erst nach 68 Minuten gab es so etwas wie eine Torchance für die Gäste. Ein missglückter Kopfball von Donyell Malen.
Die Bullen aber hauten sich rein, Mohamed Simakan hielt trotz Wadenkrämpfen durch, dafür gab es Sprechchöre und Szenenapplaus von den Rängen.
Nach 75 Minuten war dafür aber Schluss für den Torschützen Timo Werner, der aus drei Torschüssen einen Treffer generiert hatte. Nach 22 Minuten verwertete er einen Ball von Mohamed Simakan zum 1:0. Diese Führung hatte bis in die Schlussviertelstunde Bestand Für ihn kam André Silva.
Konrad Laimer vergab gegen Gregor Kobel im BVB-Tor das 2:0 (77.). Wird es das dritte Halbfinale im DFB-Pokal für RB Leipzig in Serie?
Fortsetzung folgt…
