Aufstellungen – Raum und Olmo rotieren bei RBL rein
Eine Stunde noch bis zum Pokal-Hit RB Leipzig gegen den BVB und wir berichten rund um die Red Bull Arena mit Stimmen und Stimmungen. Die Aufstellungen sind da – und zweigen vor allem bei den Leipzigern einige Veränderungen.
Die Noten von RBL waren beim Kicker-Sportmagazin (Montag) nach dem 0:3 gegen Mainz 05 verheerend. 8-mal gab es eine 5 („Mangelhaft“) und Trainer Marco Rose (46) hat reagiert.
Er ändert seine Startelf gegen die Borussia auf drei Positionen.
Dani Olmo rückt für Emil Forsberg (Kicker-Note: 5) ins offensive Mittelfeld, Benjamin Henrichs ersetzt im Mittelfeld Kevin Kampl (5) und in der Abwehr kommt Amadou Haidara auf der Henrichs-Position und Nationalspieler David Raum für seinen RBL- und DFB-Teamkollegen Marcel Halstenberg, der mit der Note 5 ebenfalls weit unter seinen Möglichkeiten blieb, zum Zug.
Dominik Szoboszlai geht in der Offensive weiter nach vorn und gibt neben Timo Werner die zweite Sturmspitze. André Silva ist erst mal raus.
Zu Olmo, der nach Muskelfaserriss lediglich auf 3 Joker-Einsätze kam, sagte Marco Rose in der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Wir werden seine Einsatzzeiten anpassen.“ Gesagt, getan.
Noch nicht fit bei den Bullen ist Christopher Nkunku.
Bei Borussia Dortmund – und das war schon vorher klar – fehlt Abwehrchef Nico Schlotterbeck nach Muskelfaserriss im Bayern-Spiel. Für ihn steht Mats Hummels in der BVB-Viererkette.
BVB ohne wertvollsten Spieler
Die größte Überraschung beim BVB ist aber, dass man ohne Antreiber Jude Bellingham startet und dass der Niederländer Donyell Malen, in München nicht in der Startformation, die einzige Spitze im System von BVB-Trainer Edin Terzic gibt. Sébastien Haller, Pokalsieger 2018 mi Eintracht Frankfurt, ist nach Knieproblemen nicht mit nach Leipzig gereist. Vorab war auch über ein Startelf-Comeback von Youngster Youssoufa Moukoko (19) spekuliert worden.
Marco Reus wird die Borussia als Kapitän anführen, ansonsten probiert es Dortmund mit einem Fünfer-Mittelfeld mit Emre Can im Zentrum, Julian Brandt, Salih Özcan, Raphael Guerreiro und Reus.