Die Bullen nach 20 Minuten – und wenn Ihr hier öfters mitlest, dann kennt Ihr unser Blitzfazit zu den Spielen von RB Leipzig. Es steht 2:0 für RBL im Pokal-Halbfinale beim SC Freiburg. Und das nach 15 Minuten.
,,Solo Lipsia“ – Nur Leipzig – Die Botschaft der mitgereisten RBL-Fans in Freiburg am Gästeblock ist eindeutig.
Und nach 15 Minuten sieht es im Europa Park Stadion so aus, als könnte der Sieger heute hier nur RB Leipzig heißen.
Die Leipziger, sie mussten direkt nach dem Anpfiff einige bange Momente überstehen. Höfler auf spielte auf den Österreicher Michael Gregoritsch, doch die Leipziger retten in letzter Sekunde (2.).
Dann kam aber die Pass-Maschine aus Leipzig auf Touren. Nach 5 Minuten: Dani Olmo mit dem Steckpass auf Nkunku, doch dessen Ball geht aus 6 Metern knapp am langen Pfosten vorbei.
Doan dann nach 9 Minuten mit einem 16-Meter-Schuss, der flache Ball wird schnell und geht nur um Zentimeter am RBL-Tor mit Geburtstagskind Janis Blaswich (32) vorbei.
,,Absolut verdient“
Nach 13 Minuten: Schöner Flankenwechsel von rechts über Christopher Nkunku zu Marcel Halstenberg und Dani Olmo fliegt heran und trifft per Kopf ins lange Eck – die Führung für die „Roten Bullen“.
„Absolut verdient, Olmo hat in dieser Szene bewiesen, dass er nicht nur mit dem Fuß sehr stark ist“, sagte Ex-Bundesligaprofi Sebastian Prödl bei Servus TV.
Der Doppelschlag nur 60 Sekunden später: Benjamin Henrichs mit Doppelpass durch die Mitte mit Olmo und dann legte der deutsche Nationalspieler den Ball aus 11 Metern ins Tor – 2:0 für die Leipziger!
Auch, wenn die Mienen bei den RB-Offiziellen auf der Ehrentribüne mit Max Eberl, Oliver Mintzlaff und Mario Gomez noch ernst sind: Mehr kannst du als Red-Bull-Trinker in dieser Spielphase nicht verlangen…
Aufstellungen und Statistik
SC Freiburg: Flekken – Lienhart, Eggestein, Höler, Kübler, Sildillia, Höfler, Ginter, Günter, Gregoritsch, Doan
RBL: Blaswich – Orbán, Olmo, Haidara, Werner, Szoboszlai, Nkunku, Halstenberg, Laimer, Gvardiol, Henrichs
Tore: 0:1 Olmo (13.), 0:2 Henrichs (14.)
