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Kleine OP bei Josko Gvardiol – Klostermann und Werner vor längerer Reha

Timo Werner
Foto: Getty Images

Bis RB Leipzig am 17. Juli die Vorbereitung auf die neue Saison aufnimmt, ist noch reichlich Zeit – in der die Roten Bullen mutmaßlich den einen oder anderen Neuzugang präsentieren werden. Christoph Baumgartner von der TSG 1899 Hoffenheim könnte so schon in dieser Woche noch vorgestellt werden, während sich die Bemühungen um Wunschstürmer Lois Openda (RC Lens) weiter ziehen.

Offen scheint auch, ob Josko Gvardiol zum Trainingsauftakt noch Spieler von RB Leipzig ist. So verdichten sich die Anzeichen, dass Manchester City den kroatischen Innenverteidiger bereits in diesem Sommer auf die Insel holen will. Kommt ein Wechsel nicht oder nicht zeitnah zustande, wird Gvardiol aber am 17. Juli dabei sein. Ein kleiner, in München ambulant durchgeführter Eingriff an der Leiste soll die zuletzt aufgetretenen Probleme des 21-Jährigen beheben, sodass Gvardiol uneingeschränkt ins neue Spieljahr starten kann.

Muskelbündelriss bei Klostermann

Das wird bei Lukas Klostermann und Timo Werner wohl eher schwierig. Beide sind vergangene Woche vorzeitig von der deutschen Nationalmannschaft abgereist und mussten sich in Behandlung begeben. Während Werner aufgrund von Schmerzen am linken Fuß bereits seit Wochenbeginn in der Reha weilt, ergaben die Untersuchungen, dass sich Klostermann im Abschlusstraining vor dem Länderspiel am letzten Freitag in Polen einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.

Der 27 Jahre alte Defensivmann muss damit wohl sechs bis acht Wochen pausieren, womit für Klostermann auch hinter dem Start in die neue Bundesliga-Saison Mitte August ein dickes Fragezeichen steht.

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