Nur noch vier Tage bleiben RB Leipzig bis zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison um den Supercup gegen den FC Bayern München. Bis dahin hätten die Roten Bullen ihren Kader gerne komplett und würden somit am liebsten zeitnah die Lücke in der Defensive schließen, die der Wechsel von Josko Gvardiol zu Manchester City gerissen hat.
Allerdings scheint es so, als könnte mit Olympique Lyon kein gemeinsamer Nenner bezüglich eines Wechsels von Castello Lukeba erzielt werden. Die Franzosen sollen mehrere Angebote aus Leipzig abgelehnt haben und stattdessen weiter auf eine Verlängerung des französischen U21-Nationalspielers hoffen. Zuletzt soll RB mit einer Offerte über 32 Millionen Euro zuzüglicher möglicher Boni abgeblitzt sein, womit bei den Leipziger Verantwortlichen offenbar die Schmerzgrenze erreicht worden ist.
Leipzig bessert bei Geertruida offenbar nochmal nach
Denn wie der renommierte Transfer-Insider Fabrizio Romano am gestrigen Montagnachmittag berichtete, soll stattdessen die alternative Verpflichtung von Lutsharel Geertruida von Feyenoord Rotterdam auf die Zielgeraden gebracht worden sein. Romano zufolge standen RB und Feyenoord am Montag in Kontakt, um die letzten Details des Wechsels zu klären und auch schon einen Abschluss zu erzielen.
Gut möglich daher, dass der niederländische Nationalspieler zeitnah in Leipzig vorgestellt wird. Bis zu 32 Millionen Euro könnte Geertruida die Roten Bullen, die ihr Angebot kürzlich noch einmal deutlich verbessert haben sollen, „laut Voetbal International“ im Gesamtpaket kosten. Dafür aber bekäme Trainer Marco Rose auch einen variablen Defensivspieler, der sowohl im Zentrum als auch rechts verteidigen kann.
