Fällt auch Lukas Klostermann aus? – Engpass in der Innenverteidigung droht
Vor dem Heimspiel am Samstag gegen den FC Augsburg werden die Sorgen von Marco Rose immer größer. Nachdem mit Willi Orban und Dani Olmo zwei Nationalspieler mit Knieverletzungen von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt sind, zudem bei Christoph Baumgartner bei der österreichischen Nationalmannschaft wieder Oberschenkelprobleme aufgetreten sind, steht nun auch ein dickes Fragezeichen hinter Lukas Klostermann.
Klostermann war eigentlich der logische Nachrücker für Orban und als Nebenmann von Mohamed Simakan in der Innenverteidiger wohl erste Wahl. Nach Informationen der „Bild“ fehlte der 27-Jährige, der nicht für die deutsche Nationalmannschaft nominiert war, krankheitsbedingt im Training, womit ein Mitwirken gegen Augsburg zumindest stark gefährdet sein dürfte.
Lukeba vor Startelfdebüt?
Sollte Klostermann passen müssen, bliebe Coach Rose im Abwehrzentrum nicht mehr viel Handlungsspielraum. Als Partner von Simakan wäre dann sehr wahrscheinlich Castello Lukeba gefragt. Der Neuzugang von Olympique Lyon kennt Simakan zwar aus gemeinsamen Partien für die französische U21, benötigt nach Einschätzung von Rose aber eigentlich noch mehr Zeit zur Eingewöhnung.
Dennoch könnte Lukeba nach bislang zwei Einwechslungen nun erstmals von Anfang an ins kalte Wasser geworfen werden. Auch, da in Abwesenheit des ebenfalls noch verletzten El Chadaille Bitshiabu als weitere Alternative nur Christopher Lenz bliebe, der nach seiner späten Verpflichtung von Eintracht Frankfurt zum einen aber noch kürzer dabei ist und der zum anderen auch eher als Option für die linke Abwehrseite und nicht für die Innenverteidigung hinzugeholt wurde.