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El Chadaille Bitshiabu fällt lange aus – Geertruida-Wechsel geplatzt?

Max Eberl und Marco Rose
Foto: IMAGO

Drei Tage vor dem Supercup beim FC Bayern München ist es um die defensiven Optionen bei RB Leipzig nicht zum Besten bestellt. Während sich die Bemühungen um einen Nachfolger für den zu Manchester City gewechselten Josko Gvardiol weiter in die Länge ziehen, muss Trainer Marco Rose wohl längere Zeit auf El Chadaille Bitshiabu verzichten.

Eine offizielle Bestätigung steht zwar bislang noch aus, doch nach Informationen der „Bild“ erlitt Bitshiabu am Dienstag im Training einen Riss des Innenbandes im Knie. Möglich, dass sich der Neuzugang von Paris St. Germain einer Operation unterziehen muss, die die ohnehin bevorstehende Zwangspause wohl verlängern würde. Aus mehreren Wochen ohne den 18 Jahre alten Defensivmann könnte so schnell auch eine Fehlzeit von mehreren Monaten werden.

Castello Lukeba weiter der Wunschspieler

Weil nach Gvardiol sowie den ebenfalls abgewanderten Abdou Diallo (Paris St. Germain), Marcel Halstenberg (Hannover 96) und Angelino (Galatasaray Istanbul) nun mit Bitshiabu der nächste defensive Linksfuß erst einmal nicht zur Verfügung steht, wächst der Druck auf die Leipziger Verantwortlichen um Geschäftsführer Max Eberl, einen neuen Akteur hinzuzuholen. Der französische U21-Nationalspieler Castello Lukeba, der innen und links außen verteidigen kann, von Olympique Lyon gilt nach wie vor als erste Option, wenngleich sich die Ablöseverhandlungen unverändert als kompliziert erweisen.

Lutsharel Geertruida, der als Innen- und Rechtsverteidiger ohnehin keine ganz optimale Lösung gewesen wäre, soll derweil kein Thema mehr sein. Zumindest haben die Roten Bullen die Verhandlungen mit Feyenoord Rotterdam wegen zu hoher Ablöseforderungen laut „Bild offenbar beendet.

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