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Poker um Loïs Openda – RC Lens fordert offenbar 45 Millionen Euro

Lois Openda
Foto: IMAGO

Mit einem Tor und einer Vorlage im mit 2:0 gegen Eintracht Frankfurt gewonnenen DFB-Pokalfinale hat Christopher Nkunku bei seinem letzten Auftritt im Trikot der Roten Bullen noch einmal seinen Wert für RB Leipzig dick unterstrichen. Weil der französische Nationalspieler aber künftig für den FC Chelsea auf Torejagd gehen wird, entsteht bei RB eine große Lücke – für die es aber offenbar einen Top-Kandidaten gibt.

So berichtet „Bild“, dass sich Leipzig mit dem schon länger gehandelten Loïs Openda vom RC Lens sogar schon einig sein soll. Der belgische Nationalspieler (acht Spiele, zwei Tore) markierte in der abgelaufenen Saison der französischen Ligue 1 in 38 Einsätzen 21 Treffer und bereitete vier weitere vor. Die knapp zehn Millionen Euro Ablöse, die Lens im Sommer 2022 an den Club Brügge überwiesen hat, haben sich somit als bestens angelegtes Geld erwiesen.

Openda bis 2027 an Lens gebunden

Lens wird Openda allerdings nun trotz eines bis 2027 laufenden Vertrages vermutlich nicht halten können. Unter Wert allerdings will der französische Vize-Meister, der kommende Saison in der Champions League starten darf, den 23 Jahre alten Angreifer auch nicht abgeben.

Ein Angebot aus Leipzig über 30 Millionen Euro Ablöse soll in Lens laut Footmercato-Chefredakteur Sébastien Denis allerdings auf wenig Gegenliebe gestoßen und als lachhaft bezeichnet worden sein. Stattdessen sollen Lens laut Insider Mohamed Toubache-Ter mindestens 45 Millionen Euro vorschweben, womit Leipzig den Großteil der rund 60 Millionen Euro, die für Nkunku fließen, reinvestieren müsste. Denkbar indes, dass sich der Poker noch etwas in die Länge zieht.

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